waldkiefer
2007
Baum des Jahres
pinus sylvestris
Foto: Kiefern mit Harzgewinnung
die Harzgewinnung in Osteuropa und der ehemaligen DDR eine wichtige Nebennutzung der Kiefer.
Foto: Walter J. Pilsak CC BY-SA 3.0
Wissenswert!
» Das Holz ist harzig, weich und leicht. Heute wird es beim Bau von Möbeln, Fensterrahmen und im Schiffbau verwendet. Früher wurden aus dem harzhaltigen Holz Kienspäne als Lichtquelle geschnitten.
» Harz diente als Ausgangsmaterial für pharmazeutische Produkte, Lacke, Schmiermittel oder Terpentinöl. Mit Holzteer bzw. Pech dichtete man Holzfässer und Boote ab.
» Kiefernöl-Extrakte werden heute als Duft- und Massageöle, als Badezusatz und gegen Erkältungskrankheiten verwendet.
» Von den anderen Nadelbäumen ist die Kiefer leicht durch ihre langen paarigen Nadeln zu unterscheiden. Die hohen Stämme haben unten eine rissige dunkelbraune Schuppenborke, am oberen Stamm ist die Rinde fuchsrot, die sich dauernd in papierdünnen Fetzen ablöst.
Steckbrief
Alter « 300 – 600 Jahre
Stammdurchmesser » bis 1,6 m
Höhe » bis 45 m
Verbreitung
Merk Dir mal
ein Merkmal!
Weibliche Blüte: Beentree CC-BY-SA 3.0
Zapfen: public domain
Kiefer: J.Tönnießen
Männliche Blüte pixnio
Die männlichen Blüten produzieren Wolken von Pollen- staub. Die weiblichen Blüten stehen als kleine rötliche Zapfen am Ende von jungen Trieben. Daraus entstehen die Kienzapfen, aus denen später die geflügelten Samen
herausfallen.